Gegensprechanlage für Mehrfamilienhäuser und Unternehmen: Was Sie wissen sollten

 

 Camilla Ashdow, 25. 05. 2023 | 6 min lesen

Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile von Gegensprechanlagen für Unternehmen im Vergleich zu denen für Mehrfamilienhäuser.

Gegensprechanlage für Unternehmen

 

Sind Sie ein Wohnbauentwickler oder Installateur, der sich mit gewerblichen Projekten befassen möchte? Oder sind Sie ein erfahrener Installateur von Gegensprechanlagen für Unternehmen und denken darüber nach, es mit Wohnprojekten versuchen? In jedem Fall möchten wir Ihnen die Unterschiede zwischen den beiden Projekttypen erläutern – von den grundlegenden Unterschieden bei den Anforderungen und Wünschen der Endbenutzer bis hin zu den Konfigurationsoptionen und den besten Produkten für beide Typen. Legen wir los!

Gewerbliche Projekte: Was gehört zu einer Gegensprechanlage für Unternehmen?

Normalerweise sind Zutrittskontrollsysteme oder Türsprechanlagen für gewerbliche Anlagen eher für große Räume mit hohem Verkehrsaufkommen ausgelegt. Das bedeutet, dass die Systeme in der Regel komplexer sind und höhere Anforderungen sowohl an die Sicherheit als auch an die Bedürfnisse der Endbenutzer und/oder Kunden an die Zutrittskontrolle stellen.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Zutrittskontrollsystemen für Mehrfamilienhäuser und gewerblichen Zutrittskontrollsystemen ist der Umfang der individuellen Anpassung und Integration mit anderen Systemen. Gewerbliche Systeme sind oft in hohem Maße anpassbar, sodass Unternehmen eine Lösung erstellen können, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Unternehmen gerecht wird, die in die Räumlichkeiten einziehen. Möglicherweise müssen sie auch in andere Systeme integriert werden, z. B. in die Zeiterfassung, in Bürosysteme von Drittanbietern wie Microsoft Teams und in Sicherheitssysteme, um eine umfassendere Lösung für die Verwaltung von Mitarbeitern zu bieten. Das bedeutet nicht, dass Wohnprojekte keine Flexibilität und Integration erfordern – aber gewerbliche Gebäude stellen mehr Anforderungen und bieten mehr Möglichkeiten für Veränderungen.

Deshalb ist es bei gewerblichen Projekten wichtig, dass Sie Geräte und Technologien nutzen, die diese Anforderungen erfüllen:

  1. Einfache Integration mit Plattformen und Sicherheitssystemen/Geräten von Drittanbietern

  2. Ist hochgradig sicher und entspricht allen Vorschriften

  3. Bietet Flexibilität bei den Zutrittsberechtigungen und bei Dingen wie der Anwesenheitsüberwachung

  4. Kann teilweise von Endbenutzern verwaltet werden: Es ist nicht nötig, Zeit mit einfachen Verwaltungsaufgaben wie dem Zuweisen/Widerrufen von Zutrittsrechten zu verschwenden

  5. Ist für die Ewigkeit gemacht. Orte mit hoher Besucherfrequenz benötigen langlebige, zukunftssichere Geräte

Viele Gegensprechanlagen für Unternehmen müssen die Tatsache berücksichtigen, dass sich in einem Gebäude mehrere Unternehmen befinden können – was unterschiedliche Anforderungen an die Zutrittskontrolltechnik und unterschiedliche Zutrittsrechte usw. mit sich bringt.

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Die besten Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie mit gewerblichen Projekten beginnen:

  • Legt der Hersteller der Zutrittskontrolle Wert auf eine einfache Integration mit Systemen von Drittanbietern?

Einfache Integration = eine einheitliche Gegensprechanlage für Unternehmen, die mit allen Sicherheitssystemen oder anderen Plattformen zusammenarbeiten kann, die Ihre Kunden wünschen oder die möglicherweise bereits vorhanden sind.

  • Welche Geräte sollte ich nutzen?

Dies hängt natürlich von den Anforderungen und Bedürfnissen des Projekts ab, das Sie realisieren wollen, aber im Allgemeinen beginnt eine Gegensprechanlage für Unternehmen mit einer Türsprechanlage – vorzugsweise einer Videosprechanlage. Videosprechanlagen werden deshalb bevorzugt, weil sie denjenigen, die die Haustür verwalten, eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten.

Türsprechanlagen mit Full-HD-Kameras sind sehr wichtig für Projekte, bei denen es um Sicherheit geht. Sie können auch Weitwinkelaufnahmen machen und unterstützen sehr fortschrittlich innovative Funktionen wie die adaptive Gesichtsvergrößerung – so wissen die Empfangsmitarbeiter immer genau, wer da ist und können die Person sicher hereinlassen.

Zutrittskontrollleser sind ein wichtiger Bestandteil gewerblicher Projekte – oft werden sie an mehreren Stellen im Gebäude installiert. Zu den üblichen Stellen gehören Besprechungsräume, technische Bereiche, in denen Geräte aufbewahrt werden, und Aufzüge (dazu später mehr.)

Zu den häufigen Problemen mit Zutrittskontrolllesern in gewerblichen Projekten gehört der oft schwierige Installationsbereich – viele Innenräume in gewerblichen Umgebungen bestehen aus Materialien wie Glas mit schmalen Türrahmen, was beides ein Problem bei der Anbringung der Geräte sein kann – insbesondere wenn Sie sowohl einen Controller als auch einen Zutrittskontrollleser benötigen. Wenn Sie einen Zutrittskontrollleser in einem flachen Design finden, der Controller und Leser in einem Gerät vereint, ist dieses Problem gelöst.

  • Wie konfiguriere ich die Geräte, und wie werden die Zutrittsrechte verwaltet?

Die Konfiguration von Geräten in großen Installationen sollte so effizient wie möglich sein. Häufig bestehen viele verschiedene Anforderungen bezüglich des Zutritts – von der Anwesenheitskontrolle (manche Unternehmen benötigen dies für die Verwaltung von Mitarbeiterdaten, während andere es nur zu Sicherheitszwecken nutzen) bis hin zu den Zutrittsrechten in bestimmten Bereichen – und es ist wichtig, dass Sie Zeit sparen, wo Sie können.

Die Nutzung einer zentralisierten Geräteverwaltungsplattform ist ein wesentlicher Bestandteil gewerblicher Projekte. Sie können sie für die Verwaltung des Zutritts zum Gebäude und die Überwachung des Status der Zutrittskontrollgeräte in Echtzeit nutzen. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche können Sie das System schnell einrichten und alltägliche Tätigkeiten direkt an den Kunden übertragen.

  • Verfügt die Gegensprechanlage für Unternehmen über moderne Funktionen?

Moderne Funktionen sind der Schlüssel für den Erfolg eines jeden Projekts: für Wohnprojekte oder gewerbliche Zwecke. Die Technologie steht an erster Stelle, und die Nachfrage nach fortschrittlichen Funktionen für die Zutrittskontrolle steigt.

Eine Schlüsselkomponente in gewerblichen Umgebungen sind mehrere Zutrittsmethoden. Es ist eine gute Idee, Geschäftskunden mehr als eine Möglichkeit zu bieten, das Gebäude zu betreten – bieten Sie also RFID-Karten als primären Zutritt an (die bei weitem beliebteste Methode für Türsprechanlagen) und fügen Sie weitere hinzu.

Der mobile Zutritt ist für jede moderne Türsprechanlage unverzichtbar und kann zudem absolut sicher, zuverlässig und schnell sein. Dadurch lassen sich nicht nur die Kosten für häufig verlegte Zutrittskarten senken, sondern auch die Bequemlichkeit für diejenigen, die sie benutzen. Wichtig ist, dass die Zuweisung mobiler Zutrittsdaten auch für die Endbenutzer einfach sein sollte – und idealerweise kostenlos!

Für den vorübergehenden Zutritt (für Besucher) sind auch PIN-Codes oder einmalige QR-Codes sehr nützlich.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie gewerblichen Kunden flexible Zutrittsmöglichkeiten bieten – große Projekte mit mehreren Unternehmen an einem Standort werden unterschiedliche Anforderungen und unterschiedliche Erfahrungen mit modernen Funktionen zur Folge haben. Eine Möglichkeit, alle zufriedenzustellen, ist die Nutzung eines Zutrittskontrolllesers oder einer IP Türsprechanlage, die mehrere Zutrittstechnologien in einem Gerät unterstützen – so haben Sie die freie Wahl!

Eine weitere großartige moderne Funktion von IP Türsprechanlagen in gewerblichen Projekten ist eine 10-Zoll-Touchscreen-Videosprechanlage mit Optionen wie einer Anzeige des Verzeichnisses für Unternehmen. Um mehr darüber zu erfahren, sehen Sie sich die 2N® IP Style an und alles, was sie gewerblichen Kunden zu bieten hat!

  • Habe ich die Integration eines Aufzugs in Betracht gezogen?

Der Zutritt zu Aufzügen ist ein wichtiger Bestandteil gewerblicher Projekte. Häufig muss der Zutritt zu den Etagen beschränkt werden, um zu verhindern, dass Fremde von der Straße oder andere Unternehmen im Gebäude Zutritt zu Büros erhalten, in denen vertrauliche/wertvolle Informationen/Ressourcen gespeichert sind.

  • Sind die Geräte, die ich installieren werde, skalierbar?

Gewerbliche Kunden können unterschiedliche Bedürfnisse haben – sogar innerhalb desselben Gebäudes. Das bedeutet, dass Sie eine flexible Zutrittskontrolltechnologie anbieten müssen, die mitwächst, sich an neue Anforderungen anpasst und über regelmäßige Aktualisierungen verfügt, die sicherstellen, dass Sie die besten neuen Funktionen anbieten können, ohne die Geräte wechseln zu müssen.

Zutritt zu Wohngebäuden: Was sind die Unterschiede zwischen Gegensprechanlagen für Mehrfamilienhäuser und für Unternehmen?

Obwohl das Prinzip der Zutrittsbeschränkung dasselbe ist, unterscheiden sich Gegensprechanlagen für Mehrfamilienhäuser erheblich von Gegensprechanlagen für Unternehmen.

Erstens haben Sie es natürlich mit den Häusern und Wohnungen der Menschen zu tun – was bedeutet, dass dem Design oft mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird (insbesondere bei Geräten für den Einsatz zu Hause wie Videoinnensprechstellen). Sie sind in der Regel weniger komplex und erfordern weniger Variationen bei den Zutrittsmethoden: Es ist wahrscheinlich, dass es weniger Besucherfrequenz gibt (was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass die Bedürfnisse der Endbenutzer variieren), und sie nehmen in der Regel auch weniger Platz ein.

Es gibt zwei Hauptformen von Wohnprojekten: Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser (zum Beispiel Apartmenthäuser oder intelligente Wohnstädte). Bei Projekten für Einfamilienhäuser sind die Anforderungen an die Anzahl der genutzten Geräte und die benötigten fortschrittlichen Funktionen in der Regel geringer, wohingegen bei Projekten für Mehrfamilienhäuser mehr Geräte und vielleicht komplexere Anforderungen gestellt werden – die jedoch oft nicht so komplex sind wie Gegensprechanlagen für Unternehmen.

Stellen Sie sicher, dass die Technologie, die Sie für Ihre Gegensprechanlage für Mehrfamilienhaus nutzen, geeignet ist:

  1. Einfache Integration in Plattformen zur Hausautomatisierung oder in Sicherheitssysteme

  2. Bietet Benutzern sowohl Komfort als auch Sicherheit

  3. Hat ein gutes Design

  4. Kann effektiv konfiguriert und verwaltet werden – vorzugsweise über eine Cloud-Plattform für Ihren Komfort

  5. Ist sowohl skalierbar als auch langlebig

Die besten Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie mit einem Wohnprojekt beginnen:

  • Welche Geräte benötige ich?

Zutrittskontrollsysteme für Mehrfamilienhäuser bestehen im Wesentlichen aus einer IP Türsprechanlage (Video oder Audio), Zutrittskontrolllesern und einem Zutrittskontrollgerät wie einer Videoinnensprechstelle und/oder einer mobilen App.

Dies kann jedoch von Projekt zu Projekt variieren! Bestimmte Projekte (wie z. B. Einfamilienhäuser) erfordern nur eine einfache Einrichtung wie oben gezeigt – aber ein Projekt wie eine große intelligente Wohnanlage mit hoher Besucherfrequenz und mehreren Gemeinschaftsbereichen mit unterschiedlichen Zutrittsbeschränkungen wird anspruchsvoller sein.

Häufig genutzte Geräte (und wo):

1. Türsprechanlagen

Das fängt schon an der Haustür an: Türsprechanlagen fungieren als Türklingel für die Bewohner, haben aber den zusätzlichen Vorteil, dass sie eine direkte Kommunikation zwischen ihnen und Besuchern ermöglichen, bevor sie den Zutritt gewähren. Sie können zwischen Videosprechanlagen oder reinen Audio-Türsprechanlagen wählen, aber wir empfehlen immer eine IP Türsprechanlage, da sie zukunftssicher ist, großartige moderne Funktionen bietet und Ihre Arbeit als Integrator auf lange Sicht erleichtert.

IP Türsprechanlagen können nicht nur an Hauseingängen installiert werden. Sie können z. B. ein solches Gerät an den Garageneingängen von Mehrfamilienhäusern anbringen und es mit dem Empfangsmitarbeiter verknüpfen, damit dieses den Zutritt überprüfen kann. Oder Sie können bei kleineren Projekten eine Türsprechanlage am Eingangstor installieren. Die hier installierten Videosprechanlagen können auch das Lesen von Nummernschildern für die automatische Zutrittsgewährung unterstützen, was die Bewohner sicher zu schätzen wissen.

2. Zutrittskontrollleser

Diese Sprechstellen verwalten und kontrollieren den Zutritt zum Grundstück, indem sie den Zutritt auf der Grundlage von Benutzerdaten gewähren oder verweigern: Zu den Optionen gehören RFID, Bluetooth (für den mobilen Zutritt), biometrischer Zutritt und Zutritt mit PIN-/QR-Code. Bieten Sie immer eine Mischung aus verschiedenen Anmeldeinformationen an, um maximalen Komfort zu gewährleisten, und vermeiden Sie es, die Eingänge mit Lesegeräten und Controllern zu überladen – wählen Sie ein Gerät, das beides in sich kombiniert.

Zutrittskontrollleser werden bei Wohnprojekten eingesetzt, um Gemeinschaftsbereiche und andere Orte zu sichern, an denen ein höheres Maß an Sicherheit erforderlich ist – einschließlich Aufzügen und Schalträumen.

3. Gegensprechanlagen

Videoinnensprechstellen, die in den Häusern der Bewohner installiert werden, müssen benutzerfreundlich sein – aber auch gut aussehen. Sie reichen von einfachen reinen Audiogeräten bis hin zu komplexeren Modellen, die Videogespräche unterstützen und in Plattformen zur Hausautomatisierung integriert werden können (ein großer Vorteil in einem wachsenden technologischen Zeitalter).

  • Was sind die besten neuen Funktionen bei Wohnprojekten?

Es gibt derzeit einige erstaunliche Funktionen auf dem Markt, die den Bewohnern allerlei Annehmlichkeiten bieten können! Dazu gehören:

1. Mobiler Zutritt:Geben Sie den Bewohnern etwas viel Besseres als einen Schlüssel: Die Möglichkeit, ihr Telefon zu benutzen, um in ihr Haus zu gelangen. Das ist sehr praktisch, da 90% der Menschen ihr Haus nicht ohne ihr Telefon verlassen und es auch sehr unwahrscheinlich ist, dass sie es verlegen. Türsprechanlagen und Zutrittskontrollleser sollten den mobilen Zutritt unterstützen – allerdings sollten sie immer Backup-Optionen für auswärtige und temporäre Zutrittsmöglichkeiten für Besucher bieten.

2. Türen aus der Ferne beantworten: Eine weitere großartige mobile Funktion ist die Möglichkeit, die Telefone der Bewohner als Gegensprechanlage zu nutzen. Sie haben damit die Möglichkeit, ihre Türen von jedem Ort der Welt aus zu öffnen – und dem Besucher entweder Zutritt zu gewähren oder ihn per Videoanruf zu informieren, wann er wiederkommen kann (wenn überhaupt).

3. Optionen für die Hausüberwachung: Ein großer Vorteil von Videosprechanlagen ist die Möglichkeit, das Bild ihrer Kamera zu streamen und so als zusätzliche Sicherheitskamera zu fungieren und den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, ihr Zuhause zu überwachen. Diese Übertragung kann entweder über die Videoinnensprechstellen oder über eine mobile App, die als solche fungiert, erfolgen.

4. Integration der Hausautomation: Das ist in letzter Zeit sehr gefragt, und die meisten Bewohner werden sich darüber freuen. Die genutzten Zutrittsgeräte müssen sich leicht in das jeweilige Hausautomationssystem integrieren lassen, um ein einheitliches, komfortables Erlebnis zu bieten. Nutzen Sie einen Anbieter, der mit Technologieunternehmen zusammenarbeitet und seine Produkte auf offenen Protokollen aufbaut.

5. Weitere erweiterte Funktionen: Die Möglichkeiten können endlos sein – es hängt nur davon ab, was Ihre Kunden wünschen. Weitere Funktionen können eine Türsprechanlage mit Touchscreen sein, die als Anzeigetafel für die Bewohner dient, eine automatische Gesichtsvergrößerung auf den Weitwinkelobjektiven der Türsprechanlage oder eine Bild-zu-E-Mail-Übertragung von Besuchsversuchen.
 

  • Bei großen Projekten: Wie verwalte ich die Konfiguration von mehreren Geräten in verschiedenen Netzwerken?

Eine häufige Sorge von Installateuren mit großen Portfolios – und eine berechtigte Sorge mit einer einfachen Lösung! Nutzen Sie eine speziell für diesen Zweck entwickelte Cloud-Plattform. Die Cloud-Infrastruktur ermöglicht es Ihnen, Geräte aus der Ferne zu verwalten und zu konfigurieren sowie Funktionen wie Cloud-Anrufe in großen Wohnanlagen hinzuzufügen – und alle Geräte können mit lokalen Netzwerken verbunden werden, anstatt ein gemeinsames Netzwerk zu nutzen.

  • Für kleinere Projekte: Wie konfiguriere ich eine kleine Anzahl von Geräten?

Projekte für Einfamilienhäuser haben den Vorteil, dass weniger Geräte genutzt werden, sodass die von Ihnen genutzten Geräte auf einer granularen Ebene direkt in ihrem Betriebssystem konfiguriert werden können. Sie können aber trotzdem jederzeit ein cloudbasiertes System nutzen.

  • Habe ich neben der Funktion und der Sicherheit auch das Design berücksichtigt?

Wenn Sie ein Wohnprojekt beginnen – denken Sie an das Design. Die Bewohner wollen keine unschöne, sperrige Technik aus billigen Materialien in ihren Wohnungen! Konzentrieren Sie sich auf Anbieter, die das Design nicht außer Acht lassen und dafür sorgen, dass die Produkte den Test der Zeit bestehen und benutzerfreundlich sind.

  • Können alte und/oder historisch bedeutende Wohngebäude noch IP-Technologie nutzen?

Ein häufiges Problem bei Wohnprojekten! Glücklicherweise gibt es eine Lösung. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden für Nachrüstungsprojekte.


 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar Ähnlichkeiten zwischen Zutrittskontrollsystemen für Mehrfamilienhäuser und gewerblichen Zutrittskontrollsystemen gibt, aber auch einige wesentliche Unterschiede. Systeme für Mehrfamilienhäuser sind in der Regel weniger komplex und für kleinere Räume und weniger Nutzer ausgelegt. Gewerbliche Systeme hingegen sind für größere Räumlichkeiten mit hoher Besucherfrequenz konzipiert und können in hohem Maße an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen und Organisationen angepasst werden. Beide Arten von Systemen basieren auf Türsprechanlagen, Zutrittskontrolllesern und Gegensprechanlagen für den Innenbereich – welche Sie jedoch nutzen und welche Funktionen Sie bereitstellen, hängt ganz von Ihrem Projekt und dessen Anwendungsfällen ab.