Die Sicherheit unserer Kinder gewährleisten: Die Rolle der IP basierten Zutrittskontrolle in der Bildungsbranche

 

 Camilla Ashdown, 29. 11. 2023 | 5 min lesen

Was macht eine Schule sicher? Entdecken Sie, wie das richtige IP basierte Zutrittskontrollsystem die Sicherheit unserer wertvollsten Güter schützen kann: unsere Kinder!

IP basierte Zutrittskontrolle

 

Was brauchen Schulen für die IP basierte Zutrittskontrolle? 

In einer zunehmend digitalen und sicherheitsbewussten Welt ist die Kontrolle des Zutritts zu Schulen zu einem wichtigen Bestandteil des Bildungswesens geworden. Bildungseinrichtungen, von Grundschulen bis hin zu Universitäten, haben die Pflicht, Schüler, Mitarbeiter und Vermögenswerte zu schützen und gleichzeitig eine sichere und effiziente Lernumgebung zu gewährleisten: und das richtige IP basierte Zutrittskontrollsystem kann genau das tun.  

Lassen Sie uns die wichtigsten Merkmale eines IP basierten Zutrittskontrollsystems für Schulen untersuchen – und dabei einen Blick auf ein reales Projekt in Virginia werfen, bei dem 2N geholfen hat.

Welche Funktionen sollte Ihr IP basiertes Zutrittskontrollsystem haben? 

Wirksame Überprüfung der Besucher

Das Wichtigste zuerst: Das Personal muss die Personen überprüfen, die versuchen, das Gebäude zu betreten. Der erste Schritt ist eine gute Türsprechanlage am Haupteingang oder am Tor! Wir empfehlen dringend, eine Videosprechanlage zu wählen: Eine klare visuelle Verifizierung ist für eine höhere Gebäudesicherheit unerlässlich.  

Wenn eine Videosprechanlage nicht benötigt wird, weil die Schule bereits Sicherheitskameras installiert hat, stellen Sie sicher, dass die Türsprechanlage mit diesen integriert werden kann – mehr dazu später!

Die 2N® IP Force ist eine gute Wahl für Schulen, die eine höhere Sicherheit wünschen, denn:

  • Es handelt sich um eine extrem widerstandsfähige Türsprechanlage: Sie erfüllt die Normen IP69K und IK10 
  • Sie kann mit einer Weitwinkel-HD-Kamera und verschiedenen Methoden der Zutrittskontrolle ausgestattet werden
  • Sie lässt sich problemlos in bestehende Sicherheits- und VMS-Systeme sowie in Überwachungskameras integrieren: Mehr dazu weiter unten
  • Sie verfügt über eine Zutrittsfunktion mit Zeitprofil, mit der Benutzer den Zeitraum festlegen können, in dem eine Telefonnummer, eine RFID-Karte oder ein Zutrittscode gültig ist
  • Sie verfügt über die Option mit Sicherheitsrelais: Ein einfaches Zusatzgerät, das Einbrüche verhindert, indem es jede unbefugte Manipulation des elektronischen Schließsystems erkennt
  • Sie ermöglicht es den Benutzern auch, Schnappschüsse des Besuchers, die von der Kamera der Türsprechanlage zum Zeitpunkt des Anrufs aufgenommen wurden, per E-Mail zu versenden, um eine effektive Berichterstattung über Vorfälle zu ermöglichen

Wie sieht das in unserem realen Projekt aus? 

2N hat für die Frederick County Public Schools (FCPS) in Virginia ein System mit doppelter Eingangskontrolle eingerichtet. Bei diesem „Menschenfallen“-System mussten die Besucher zwei Eingänge passieren, zwischen denen sich eine gesicherte Vorhalle befand – so funktioniert das:

  1. Die Mitarbeiter beurteilen die Besucher und sprechen sie mithilfe der 2N® IP Force an 
     
  2. Wenn die Eintrittsanfrage als angemessen erachtet wird, kann die Außentür über das IP-Telefon an der Rezeption ferngesteuert freigegeben werden
     
  3. Die Besucher betreten eine sichere Vorhalle und werden einer zweiten Kontrolle unterzogen
     
  4. Das Personal entscheidet auf der Grundlage des Screenings, ob ein weiterer Eintritt gewährt oder verweigert wird
     
  5. Wird der Zutritt gewährt, kann die Nebentür aus der Ferne entriegelt werden, um den Eintritt zu ermöglichen 
     
  6. Die Besucher erhalten einen „Besucherausweis“, mit dem sie die entsprechenden Bereiche betreten können
     
  7. Wenn der Zutritt verweigert wird, wird der Eindringling in diesem Vorraum eingeschlossen, wodurch die Sicherheit des gesamten Gebäudes bis zum Eintreffen der Rettungsdienste gewährleistet wird
     

Flexibler Zutritt für mehrere Benutzer

Schüler, Lehrer, Verwaltungsangestellte, Wartungspersonal und Besucher haben alle unterschiedliche Anforderungen an die IP basierte Zutrittskontrolle und sollten über unterschiedliche Zugangsberechtigungen und -rechte verfügen. Der Zutritt mehrerer Benutzer ist sehr wichtig, um dieses Problem zu lösen. 

In der Regel sind RFID-Karten vertrauenswürdige und zuverlässige Formen des Zutritts für ständige Mitarbeiter und Schüler. Jeder Schüler und Lehrer erhält einen Ausweis, der ihm Zutritt zum Schulgebäude sowie zu bestimmten Räumen oder Bereichen gewährt, die durch Zutrittskontrollleser gesichert sind. Die Verwaltung der Bereiche, zu denen bestimmte Personen Zutritt haben, kann über eine einfach zu bedienende zentrale Plattform wie den 2N® Access Commander erfolgen – auch technisch unerfahrene Endbenutzer können damit Zugangsberechtigungen zuweisen oder entziehen, neue Benutzergruppen anlegen, die Matrix der Zutrittsrechte verwalten, die Tür aus der Ferne ver- oder entriegeln, das Geschehen vor dem Eingang dank eines angepassten Dashboards kontrollieren und vieles mehr. Der Einsatz einer solchen Plattform vor Ort kann auch den Verwaltungsaufwand für die Verwaltung von Schlüsseln und Zutrittsberechtigungen verringern.

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Zukunftssicheres Gebäude mit mobiler Zutrittskontrolle

Der mobile Zutritt ist eine großartige Lösung für Schulen – insbesondere für Schulen mit älteren Schülern (d. h. über dem Vorschulalter). Sie können sicher sein, dass jeder Schüler und jeder Mitarbeiter heutzutage ein Mobiltelefon bei sich hat. Die mobile Zutrittskontrolle mit Bluetooth-Technologie wie WaveKey ist sicher, zuverlässig und schnell! 

Für maximale Flexibilität sollten Zutrittskontrollleser oder IP-Türsprechanlagen mit Multi-Access-Technologie eingesetzt werden.  Wir empfehlen, in hochsicheren Umgebungen immer eine zusätzliche Zugangsberechtigung wie PIN-Codes oder RFID-Karten zu verwenden, um die mobile Zutrittskontrolle zu ergänzen. 2N Access Unit 2.0 oder 2N Access Unit M verfügen über eine Vielzahl von Zutrittsmöglichkeiten und vereinen Leser und Steuereinheiten in einem kompakten Gerät – das spart Platz!

Einfache Integration

Die Integration des IP basierten Zutrittskontrollsystems mit Sicherheitsplattformen und VMS-Lösungen ist von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Sicherheit des Gebäudes. Warum?

1. Höhere Effizienz = mehr Sicherheit

Die Verwaltung der Türkommunikation über eine einzige Schnittstelle ist nicht nur einfacher, sondern auch effizienter, da alles an einem Ort verwaltet wird, was wiederum die Sicherheit erhöht. 

Schulen und andere Bildungseinrichtungen haben in der Regel ein hohes Verkehrsaufkommen und eine große Zahl von Besuchern. Die Sicherheit muss sowohl für autorisiertes Personal/autorisierte Schüler als auch für Gäste so effizient wie möglich sein – um unnötige Verzögerungen bei Vorfällen zu vermeiden. 

Wie sieht das in unserem realen Projekt aus? 

Die Frederick County Public Schools (FCPS) in Virginia haben die IP-Türsprechanlagen der offenen Plattform von 2N nahtlos in die bestehende IP-Telefonanlage der Schule integriert: CISCO Unified Communications Manager. Durch diese Integration wird beim Drücken der Türsprechanlage eine vordefinierte Gruppe von Telefonen gleichzeitig zum Klingeln gebracht. 

Die für die Erteilung des Zutritts verantwortlichen Mitarbeiter könnten dann ein Video des Anrufers sehen, bevor sie den Anruf über die Videotelefone oder über ein Software-Pop-up auf ihrem Computer entgegennehmen – und auch mit ihm kommunizieren! Sollte das zugewiesene Personal beschäftigt oder nicht in der Lage sein, den Anruf entgegenzunehmen, wird der Anruf automatisch an andere vorher festgelegte Empfänger weitergeleitet (die Weiterleitungsprogrammierung an Gruppen oder Einzelpersonen war unbegrenzt), und zwar an Telefone, Computer oder optional an mobile Geräte. 

2. Behalten Sie die Dinge im Auge

Die Möglichkeit, Eingänge per Video zu überwachen, ist der Schlüssel zur Schulsicherheit – und die Integration mit Sicherheitskameras ist ebenfalls wichtig. 

Wie sieht das in unserem realen Projekt aus? 

Die Frederick County Public Schools (FCPS) in Virginia haben ihre 2N IP-Türsprechanlagen in das Kamerasystem integriert, sodass jeder Besuch aufgezeichnet wird, was eine zusätzliche Ebene der Verantwortlichkeit darstellt.

Da die Schule bereits über ein IP-Kamerasystem verfügte, wurden die Türsprechanlagen an den Türen und zusätzliche IP-Kameras in den Vorhallen installiert. Diese Kameras werden über die Türsprechanlagen integriert, was eine einheitliche VMS-Lösung für alle IP-Kameras und IP-Türsprechanlagen am Standort ermöglicht. Außerdem wurden Nutzungsbeschränkungen in das VMS-System einprogrammiert. Sobald der Besucher bewertet und überprüft wurde, konnte ihm über das IP-Telefon des Mitarbeiters Zutritt gewährt werden, sodass er seinen Arbeitsplatz nicht verlassen musste.

3. Wirksam auf Vorfälle reagieren und Bedrohungen eindämmen

Sie sollten stets dafür sorgen, dass die behördlichen Vorschriften zur Sicherheit in der Schule eingehalten werden, z. B. durch genaue Aufzeichnungen darüber, wer das Gebäude in Notfällen betritt und verlässt, und durch eine Rechenschaftspflicht. Auch hier ist die Integration Ihr Freund – die Verwaltung der Türkommunikation und der Zutrittsrechte in einer einheitlichen Plattform zusammen mit anderen Sicherheitsfunktionen macht die Sache sehr bequem.

Die Integration einer IP-Türsprechanlage für Notfälle, wie z. B. die bereits erwähnte 2N® IP Force, in ein Sicherheitsüberwachungs- und Zutrittskontrollsystem verbessert die Möglichkeiten der Betreiber bei der Verwaltung von Notrufen. Durch diese Integration können die Bediener gleichzeitig Live-Videos von der Kamera der Türsprechanlage sehen, was eine schnelle Reaktion auf Zwischenfälle und gut informierte Maßnahmen zur Bewältigung der Situation ermöglicht.

Wir haben zwar viel darüber gesprochen, dass die Türen verschlossen bleiben müssen, aber ein wichtiges Notfallmerkmal für alle Schulen sollte die Möglichkeit sein, alle Türen von innen manuell zu öffnen – auch ohne Zutrittskarten. Im Falle eines Notfalls wird so ein schneller Ausstieg für alle gewährleistet. 

Was aber, wenn die Bedrohung von jemandem ausgeht, der berechtigt ist, alle Bereiche der Schule zu betreten, z. B. ein Schüler, ein Lehrer oder ein Hausmeister? In diesem Fall kann die zuständige Behörde über den 2N® Access Commander oder das integrierte Sicherheitssystem schnell alle Karten deaktivieren (in einer sogenannten Lockdown-Funktion), sodass der Angreifer sofort keinen Zutritt mehr zu anderen Bereichen hat.

Insgesamt

Insgesamt ist das richtige IP basierte Zutrittskontrollsystem ein wichtiger Bestandteil zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Effizienz in Bildungseinrichtungen. Mit Produkten von guter Qualität, fortschrittlichen Funktionen und offener Integration können Schulen und Universitäten ihre Systeme auf ihre spezifischen Anforderungen zuschneiden.